Nachmittags. Gegen fünfzehn Uhr.
( Pausengedanken gehen durch … )
Und da sitz ich so.
Im Garten natürlich kein Mensch.
Nur ich.
In der Hand ein Glas.
Mit Holunderblütenschorle.
Ich gucke.
Dann glotze ich.
Oder gaffe?
Auf jeden Fall.
Mir ist plötzlich schwummerig.
Erst nur ein wenig.
Dann ein wenig mehr.
Beim Aufstehen schwanke ich.
Richtung Gartenteich.
Und zähle.
Goldfische.
Gestern waren es nur vier.
Heute sind es acht.
Mein Nachbar guckt.
Übern Gartenzaun.
Und?
Lispelt er.
Und?
Nix da.
Sag ich.
Brausescholle.
Sprudelscholle.
Nur Scholle!
Scholle?
Fragt er.
Krault seinen Bart.
Guckt in den Gartenteich.
Fährt mit dem Zeigefinger.
In sein linkes Nasenloch.
So-so.
Scholle also.
Hicks.
Sach ich doch!
Und dann nehme ich ein Bad.
jbs 2ooovierzehn