Mein Yoga-Specht ist von Haus aus ein Buntspecht, der mit Partner/in täglich zur Futteraufnahme die Meisenknödel aufsucht. Bewundernswert ist seine akrobatische Fähigkeit, im Gehölz zu klettern. Nichtsdestotrotz – ein paar Stolperer, weil er es zu eilig hatte, z.B. im Rückwärtsgang zur Körnerquelle zu kommen, gab es immer wieder. Das ließ sich leider nicht mit dem Fotoapparat festhalten, aber die Vorstellung jener Vorstellung lässt sich mühelos jederzeit wiederholen. Die Lacher auch.
Und so dermaßen dicht habe ich noch nie ein schwarzes Eichhörnchen zu Gesicht bekommen. In Erinnerung war mir, gelesen zu haben, dass die schwarzen Eichhörnchen die roten Eichhörnchen aus ihrem Lebensraum verdrängen würden. Es gibt dazu auch eine Gegenmeinung. Wie sich das nun richtig verhält, kann ich leider nicht beantworten. Aber vielleicht weiß ein/e Leser/in mehr über diesen possierlichen Nussknacker.
Nüsse gibt es übrigens unterhalb der Vogelfutterstelle in rauen Mengen, da das Vogelhäuschen samt Meisenknödelsäule in direkter Nachbarschaft zu einem Hasel steht.
Der Vollständigkeit halber zähle ich noch die Vögel auf, die auch Hunger haben und sich daher sehr oft zum Magen füllen blicken lassen:
Kohlmeisen, Blaumeisen, Tannenmeisen, Amseln, Buchfinken, Rotkehlchen, Stieglitze, Grünfinken, Erlenzeisige, Dompfäffe, Grünspecht, Mittelspecht, Buntspechte, Spatzen, Kleiberpärchen, Eichelhäher.
Wenn ich so aufzähle, es kommt eine schöne Vogelvielfalt zutage. Mal schauen, wie viele bunte Federbesitzer über den Winter zu Besuch kommen werden.

Yoga-Specht im November 2019 (c) jbs

Schwarzes Eichhörnchen (c) jbs

Yoga-Specht im November 2019