Handnah saß dieser Sperber vor dem Küchenfenster auf einem Ast und vertilgte einen kleineren Vogel. Von seiner Beute blieben nur ein wenig Flaum und das Schnäbelchen übrig; später fand ich die Reste unter dem Baum. Der Jäger fraß, putzte nach dem Mahl seinen scharfen blutigen Schnabel ausführlich an einem Ast und hockte eine ganze Weile regungslos auf seinem Platz. Er tat „unschuldig“. Wartete. Verdaute. Man sah ihm die Verdauung regelrecht an. Dann! Er hob sein Hinterteil, um … naja, um sich zu entleeren, Richtung Nachbargarten.
Geräuschlos sein Abflug.
Kaum war er weg, flogen die ersten kleinen Pieper wie Zeisig, Meise, Kleiber, Finken und Co. wieder an das Futterhäuschen, um sich mit Körnern die Bäuche zu füllen.
#Nahrungskette
Archiv für den Monat März 2020
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