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ausdemküchenfensterbeobachtungen
Mein Yoga-Specht ist von Haus aus ein Buntspecht, der mit Partner/in täglich zur Futteraufnahme die Meisenknödel aufsucht. Bewundernswert ist seine akrobatische Fähigkeit, im Gehölz zu klettern. Nichtsdestotrotz – ein paar Stolperer, weil er es zu eilig hatte, z.B. im Rückwärtsgang zur Körnerquelle zu kommen, gab es immer wieder. Das ließ sich leider nicht mit dem Fotoapparat festhalten, aber die Vorstellung jener Vorstellung lässt sich mühelos jederzeit wiederholen. Die Lacher auch.
Und so dermaßen dicht habe ich noch nie ein schwarzes Eichhörnchen zu Gesicht bekommen. In Erinnerung war mir, gelesen zu haben, dass die schwarzen Eichhörnchen die roten Eichhörnchen aus ihrem Lebensraum verdrängen würden. Es gibt dazu auch eine Gegenmeinung. Wie sich das nun richtig verhält, kann ich leider nicht beantworten. Aber vielleicht weiß ein/e Leser/in mehr über diesen possierlichen Nussknacker.
Nüsse gibt es übrigens unterhalb der Vogelfutterstelle in rauen Mengen, da das Vogelhäuschen samt Meisenknödelsäule in direkter Nachbarschaft zu einem Hasel steht.
Der Vollständigkeit halber zähle ich noch die Vögel auf, die auch Hunger haben und sich daher sehr oft zum Magen füllen blicken lassen:
Kohlmeisen, Blaumeisen, Tannenmeisen, Amseln, Buchfinken, Rotkehlchen, Stieglitze, Grünfinken, Erlenzeisige, Dompfäffe, Grünspecht, Mittelspecht, Buntspechte, Spatzen, Kleiberpärchen, Eichelhäher.
Wenn ich so aufzähle, es kommt eine schöne Vogelvielfalt zutage. Mal schauen, wie viele bunte Federbesitzer über den Winter zu Besuch kommen werden.

Yoga-Specht im November 2019 (c) jbs

Schwarzes Eichhörnchen (c) jbs

Yoga-Specht im November 2019
Adebar

jbs 2tausend19 Früher hatte der Storch den Spitznamen Adebar. Und warum? Der Name setzt sich zusammen aus dem althochdeutschen „Auda“, das bedeutete Glück, und der Endsilbe „bar“, die „bringen“ oder „tragen“ bedeutet. Adebar – also der Glücksbringer. Quelle: SWR – Wissen; 11.04.19
flussuferspaziergangsbeobachtungen
flussuferspaziergangsbeobachtungen an der rems
– Nilgänse im Familienverbund
– Graureiher als Einzeljäger
– Stockenten mit Nachwuchs
– Sperber auf der Jagd und auf der Lauer
– Teichrohrsänger im ständigen Hin-und-her, kaum möglich, ihn
mit dem Fotoapparat festzuhalten
– zwei kleine Mäuse – kletterten an Schilfhalmen hinauf, um an
süße Brombeeren zu gelangen – leider wurden sie durch ein
Geräusch/Bewegung gestört, daher ist mir nur ein Suchbild
gelungen – aber ich hab wenigstens eine erwischt!
– Wasserratte auf dem Wasserweg zur Abendmahlzeit ( ruhende
Stockenten ); leider ist mir keine Aufnahme gelungen, die
Jägerin ( oder Jäger? ) war schon zu weit entfernt.
– Eisvogel; der blitzte zu schnell an meinem Sucher vorbei
– Mückenschwärme, Myriaden von tanzenden Insekten
– zwei Zweibeiner – einer mit vier Augen, die andere mit drei
Augen.

jbs 2019 Wegen dem „kloinen“ Wirbelwind saß ich über eine Stunde auf der Lauer, um vernünftige Bilder zu bekommen. Es war nicht möglich.

jbs 2019 Suchbild mit Wasserratte

jbs 2019 … klar doch!

jbs 2019 Schöne Gans!

jbs 2019 Suchbild mit Maus beim Brombeernaschversuch.

jbs 2019 Nilgansnachwuchs bei der Abend“putzede“

jbs 2019 Scharfer Blick! Unheimlich!

jbs 2019 … aufgeschreckt.
Käuzchen im Vorübergehen …
… leider wieder keines entdeckt.
Dafür aber:
( Suchbild mit: ) Dirigent und Taktstock im Nadelwaldrevier.